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1948
Berging 9

ehemalige Fabrik Zizala

Das Fabriksgebäude  am Berg hat dem Ort und der Umgebung Prosperität und bescheidenen Wohlstand gebracht. Heute Wohnhaus

3. Oktober 2023 um 07:15:35

1938 gründete Karl Zizala die Firma ZKW in Wien und übersiedelte 1950 in die Wachau. 

1948 wurde frei am Berg in Berging ein mehrstöckiges Fabriksgebäude errichtet, deren wirtschaftliche Hochblüte dem Ort und der Umgebung Prosperität und einen bescheidenen Wohlstand gebracht hat. 

1955 werden Teile der Produktion nach Wieselburg verlagert. 

1982 wird der Betrieb verkauft und in Schönbühel/Berging eingestellt.

Die ZKW Produktionstätte in Wieselburg wurde mit offensichtlich gutem Erfolg weitergeführt.

Von einer Wohnbaugesellschaft wurde das  'Fabriksgebäude am Berg' später erworben. 

1996 wird das Fabriksgebäude zum Wohnhaus umgebaut. 

ehemalige Fabrik Zizala
Bilder aus 'neueren' Zeiten
Chroniken und Berichte

ZKW Geschichte

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ZKW wurde 1938 von Karl Zizala in Wien als Produktions- und Handelsunternehmen für Auto-, Motorrad- und Fahrradteile gegründet. Der Markenname ZKW leitet sich von den Initialen seines Namens im Zusammenhang mit dem W für die österreichische Hauptstadt Wien bis Zizala K arl Wien ab.


Karl Zizala manövrierte die junge Firma ZKW durch den Zweiten Weltkrieg. 1950 zog ZKW trotz sowjetischer Besetzung in ein neu erbautes Werk in der Wachau. 1954 wurde das Unternehmen um eine Scheinwerferfabrik in Wieselburg erweitert, in der hauptsächlich Komponenten für die Fabriken Lohner und Puch hergestellt wurden. In den 1950er Jahren wurden Fahrzeugteile aller Art wie Auspuffanlagen, Räder und Griffe für Mopeds hergestellt. 1959 übernahm ZKW die Mehrheit an KTM. Einige Jahre wurden bei ZKW auch Mobeds von KTM gebaut, unter anderem das KTM Pony. Um 1960 übernahm ZWK die Firma Neuruhrer & Gruber, einen Großhändler für Fahrrad-, Motorrad- und Automobilmaterial, Ersatzteile und Tuning. Die Übernahmen von KTM und Neuruhrer & Gruber haben das Geschäft angekurbelt. Mitte der 1960er Jahre erzielte ZKW 40% Exportumsatz. ZKW entwickelte sich zu einem großen Industrieunternehmen.


1973 starb Karl Zizala an einem Herzinfarkt. Infolgedessen hatte das Unternehmen mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Das bis dahin in Familienbesitz befindliche Unternehmen wurde 1982 von der Familie Mommert übernommen. Damit konnte es vor dem Bankrott bewahrt werden. 1983 stieg das Geschäft von ZKW und das Unternehmen schrieb wieder schwarze Zahlen. ...


2018 wird ZKW mehrheitlich vom südkorenischen Unternehmen LG Electronics  übernommen.

Firmengeschichte ZKW

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Der Gewerbeschein zur Unternehmensgründung wurde Komerzialrat Karl Zizala am 26. Juli 1938 in Wien ausgestellt. Die Firma wuchs stetig und 1947 startete der Bau eines Werks in Berging/Niederösterreich. Zu dieser Zeit stellte Zizala Auto-, Motorrad- und Fahrradzubehör sowie Ersatzteile her. 1953 wurde die Betriebsstätte in Wieselburg gekauft und bereits ein Jahr später die Produktion aufgenommen. In den 50er Jahren folgte eine 50%-Beteiligung von KTM, die Anfang der 80er Jahre wieder aufgelöst wurde.

Produkte wie Kraftfahrzeugleuchten, Scheibenwischer oder Signalhörner wurden vorrangig in den 1960ern hergestellt. Am 31. Mai 1973 verstarb Karl Zizala und seine Familie übernahm das Unternehmen bis es 1982 an die Industriellenfamilie Mommert verkauft wurde. Einige Jahre später wurde der erste Hauptscheinwerfer produziert und 1990 übernahm Ulrich Mommert, nach dem Tod seines Vaters, das Unternehmen „Zizala Lichtsysteme“. Kurz darauf wurde die K.E.S. in Tschechien gegründet. ...

Firmengeschichte in Buchform

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kopf.arbeit brachte die Geschichte des stillen Industriegiganten in Erfahrung, der schon in den 1960er Jahren ein Highlight auf die heimischen Straßen zauberte: Da nämlich montierte man bei ZKW in aller Diskretion die legendären „Pony”-Mopeds für KTM. ...

zum 80-jährigen Jubiläum ist die Geschichte des Unternehmens auch in Buchform erschienen – eine Lektüre, die nicht nur Mitarbeiter zum Staunen bringt.  

(siehe: https://www.kopfarbeit.at/zkw.html

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